Die Stärkung und ein nachhaltiger Aufbau von europäischen Ressourcen in der Gesundheitswirtschaft brauchen ein starkes Fundament.
Unsere Analyse der globalen Corona-Forschung zeigt jedoch, dass dieses Fundament allenfalls in Grundzügen vorhanden ist. Zwar sind europäische Forscher und Institutionen in der Weltspitze vertreten, jedoch erscheint das EU-Forschungsnetzwerk insofern fragmentiert, als dass die EU-Länder eher mit den USA und dem Vereinigten Königreich kooperieren als untereinander. Für die vorliegende Studie haben wir uns die gesamte globale Forschungslandschaft zum Thema COVID-19 angesehen. In die Analyse sind 11.502 Artikel aus 2.451 Journalen und von 64.827 Autorinnen und Autoren geflossen. Mit 147 enthaltenen Ländern und 10.979 unterschiedlichen Institutionen deckt die Analyse das gesamte globale Netzwerk ab.
Insights
Die Position Deutschlands und der EU in der globalen COVID-19 Forschungslandschaft
